Behandlungsspektrum

Wir diagnostizieren und behandeln Patient*innen, die sich leicht verletzt haben und deren Blessuren wir ambulant versorgen können. Dazu zählen in erster Linie: 

• Knochenbrüche (Frakturen aller Extremitäten)

• Bänderverletzungen (Bänderdehnung und Bänderriss)

• Sehnenverletzungen (Sehnenzerrung und Sehnenriss)

• Verletzungen an der Muskulatur (Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Muskelriss)

In unserem MVZ können wir Patient*innen direkt vor Ort röntgen und per Ultraschalluntersuchen. Sollte eine CT- oder MRT-Aufnahme notwendig sind, erhalten sie eine Überweisung an radiologische Praxen.

Zu den konservativen Therapiemöglichkeiten gehören Orthesen, Gipsverbände, Tapes, Injektionen, Medikamente und Physiotherapie. Sollte eine Operation notwendig sein, werden Patient*innen umfassend über die Chancen und Risiken aufgeklärt. Nach einem operativen Eingriff stehen unsere beiden Fachärzte im Rahmen der Nachbehandlung zur Verfügung.

Notaufnahme oder MVZ zur Erstversorgung?

Manchmal ist es für Patient*innen nach einem Unfall nicht einfach einzuschätzen, ob sie besser die Notaufnahme aufsuchen oder einen Termin in einer Arztpraxis vereinbaren. Deshalb möchten wir eine erste Orientierung geben. 

Wir behandeln Patient*innen mit leichten Verletzungen ambulant. Die Notaufnahme ist die richtige Wahl:

• wenn sofort ärztliche Hilfe benötigt wird, unser MVZ aber geschlossen ist

• bei mittelschweren und schweren Verletzungen

• bei Knochenbrüchen zur Erstversorgung

Zu unseren Sprechzeiten bieten wir in akuten Fällen Sofort-Termine an. Kontaktieren Sie uns einfach, um sich anzumelden!

Erkrankungen der Wirbelsäule

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Im MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie klären wir die Ursache ab, informieren Patient*innen umfassend über das Krankheitsbild und leiten die weiteren Therapieschritte ein.

Zu den häufigsten Beschwerden und Erkrankungen an der Wirbelsäule gehören:

• Rückenschmerzen
• Nackenschmerzen
• Hexenschuss
• Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose)
• Bandscheibenvorfall

Oftmals helfen konservative Ansätze, etwa ein gezieltes physiotherapeutisches Training oder eine Schmerzbehandlung. Je nach Befund steht aber vielleicht auch eine Operation im Raum. Patient*innen stehen dann vor der Frage, ob sie sich für einen Eingriff entscheiden sollten. Dr. Stephan Oehler verfügt über langjährige Erfahrung als Operateur. Er klärt Erkrankte umfassend über ihren individuellen Befund und die Möglichkeiten der Behandlung auf.

Erkrankungen an der Hand

In unserem MVZ nehmen wir uns auch Patient*innen an, die mit Erkrankungen an der Hand zu uns kommen, zum Beispiel:

• Karpaltunnelsyndrom

Es tritt auf, wenn ein Nerv am Handgelenk eingeklemmt wird. Patient*innen klagen über Empfindungsstörungen und Schmerzen in der Hand. 

• „Schnellender Finger“

Dabei handelt es sich um eine Sehnenscheidenentzündung. Sie führt dazu, dass ein Finger gebeugt bleibt und sich nicht strecken lässt. Die Erkrankung wird auch als Schnappfinger bezeichnet. 

Schonung und entzündungshemmende Medikamente können die Mittel der Wahl sein. In manchen Fällen ist eine ambulante Operation zu empfehlen. Am MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie führen wir diese nicht durch. Patient*innen können sich, falls sie dies wünschen, an das MVZ Allgemeinchirurgie wenden. Es befindet sich ebenfalls in der Diakoneo Klinik Neuendettelsau.

Fußdeformitäten

Unsere Füße tragen uns durch das Leben. Bestimmte Belastungen, aber auch falsches Schuhwerk können im Laufe der Jahre ihre Spuren hinterlassen und zu Fußfehlstellungen führen. Begünstigend wirken auch Erkrankungen wie Rheuma. 

In der Orthopädie behandeln wir unter anderem Patient*innen mit:

• Hallux valgus (Ballenzeh)
• Knicksenkfuß
• Plattfuß
• Hohlfuß
• Spreizfuß
• Krallenzeh und Hammerzeh
• Fersensporn

Je nach entsprechender Fußfehlstellung und ihres Schweregrade können verschiedene konservative Therapien zum Einsatz kommen, etwa Einlagen, physiotherapeutische Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur, Schmerz- und Entzündungsmittel sowie Schienen. Führen diese auf Dauer nicht zu einer Linderung der Beschwerden, lassen sich Fußdeformitäten operativ korrigieren. Im MVZ klären wir Patient*innen individuell über die Behandlungsmöglichkeiten auf.

Weitere orthopädische Erkrankungen

Im MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie diagnostizieren wir auch die folgenden Erkrankungen und helfen Patient*innen mit geeigneten Therapien konservativer Art weiter. Im Fall einer Operation steht  Dr. Stephan Oehler vor und nach dem Eingriff mit seiner medizinischen Kompetenz zur Verfügung.

• Sehnenscheidenentzündung
• Knochenschwund (Osteoporose)
• Abnutzung und Verschleiß an Gelenken (Arthrose)
• Schleimbeutelentzündung
• Gelenksentzündung (Arthritis)
• Erkrankungen an Schulter, Knie und Hüfte

Sollte ein Gelenkersatz notwendig sein, steht Patient*innen am gleichen Standort in Neuendettelsau die Endoprothetik und Unfallchirurgie an der dortigen Klinik offen, die sich ebenfalls unter Trägerschaft von Diakoneo befindet. Zudem nimmt Dr. Stephan Oehler Operationen an der Orthopädie und Unfallchirurgie der Diakoneo Klinik Schwabach vor. Diese Abteilung leitet er als Chefarzt. Patient*innen ermöglichen wir so eine medizinische Behandlung aus einer Hand.

Unter welcher Unfallverletzung oder orthopädischen Erkrankung Sie auch leiden: Im MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie nehmen wir uns Zeit für Ihr gesundheitliches Anliegen und klären die Ursache für Ihre Beschwerden genau ab.
Ihren Anruf zur Terminvereinbarung nehmen wir montags bis freitags unter Telefon +49 9874 853-59 oder per E-Mail an orthopaedie-unfallchirurgie@gesundheitszentrum-mfr.de entgegen.